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Nach dem Dorf bleibt der weitere Weg sehr sandig und kann mit schwerem Gepäck ziemlich anstrengend sein. Der Weg führt nun auch immer öfter am rauschenden Havasu Creek entlang, der von vielen Cottonwood-Bäumen und Büschen gesäumt wird. Spätestens wenn wir diese Stelle erreicht haben, riechen wir den für uns unverkennbaren Geruch von Havasupai. Auch wenn das Ziel langsam in greifbarer Nähe liegt, so sind es von Supai bis zum Campingplatz doch noch mehr als 40 Minuten. |
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Bei jeder neuen Tour ist uns aufgefallen, dass sich der Verlauf des Weges in diesem Abschnitt, im Vergleich zu unseren vorherigen Wanderungen, teilweise geändert hat. Dies liegt wohl daran, dass manche Stellen auf diesem Teil der Strecke starker Bodenerosionen ausgesetzt sind. Auf dem linken oberen Bild könnt Ihr die Abbruchkante sehen, die an dieser Stelle entstanden ist. Hier hat sich der Havasu Creek tief in den lehmhaltigen Boden eingegraben. Auf Hinweistafeln wird daher auf 'unstable Ground' hingewiesen und man sollte aus diesem Grund den offiziellen Weg nicht verlassen. Außerdem gibt es in der Umgebung Felsstürze, die eine zusätzliche Gefahrenquelle sind. Ganz in der Nähe befindet sich der Navajo Fall, er liegt etwas versteckt abseits des Weges. Von hier hat man einen schönen Blick auf den weiteren Verlauf des Canyons, wie Ihr auf dem rechten Bild oben sehen könnt |
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Kurz danach führt der Weg wieder hinunter an den Havasu Creek. Im weiteren Verlauf müssen noch zwei Holzbrücken überquert werden, die über das glasklare Wasser des Havasu Creek führen. Dann kommt man am Friedhof der Indianer vorbei, der mit vielen Kunstblumen geschmückt ist. Den Friedhof könnt Ihr auf dem rechten Bild oben sehen, er ist für Touristen allerdings nicht zugänglich. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Ziel, man kann bereits das Rauschen des Havasu Falls hören, wenige Meter später erreicht man endlich den Top des Wasserfalls. |
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Auf dem linken Bild seht Ihr den Blick von dort oben in Richtung Campingplatz. Auf dem rechten Bild den Blick hinunter auf die Cascaden unterhalb des Havasu Falls. Der Wasserfall ist so etwas wie ein Synonym für den Havasu Canyon, immer wenn man Berichte über diesen Canyon sieht, darf ein Bild dieses Wasserfalls nicht fehlen. Warum das so ist wird man selber erleben, wenn man diese Stelle erreicht hat. |
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Nun geht es über große Treppenstufen direkt an der Felswand ziemlich steil nach unten. Schon während des Abstieg hat man einen imposanten Blick auf den über 30 m hohen Havasu Fall, der in das blaugrün leuchtende Becken stürzt. Spätestens hier, weiß man warum man die Strapazen der Wanderung auf sich genommen hat. Nach dem Abstieg zweigt ein schmaler Pfad vom Trail ab und führt hinunter zum großen Pool des Wasserfalls. Läuft man weiter geradeaus erreicht man kurz danach eine größere freie Fläche, an der die Pferdetransporte stoppen und die Gepäckstücke der Camper verladen werden. Gleich im Anschluss daran befindet sich der Eingang des Campingplatzes, auf dem man sich nun einen freien Platz aussuchen kann. |
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